Lemgo

Feuerwache Lemgo

 

Die Feuerwache am Regenstor ab dem Jahr 2001

Richtfest des 3.Bauabschnitt im Mai 2000
Richtfest des 3.Bauabschnitt im Mai 2000
Feuerwache nach dem Umbau im Jahr 2001
Feuerwache nach dem Umbau im Jahr 2001
Feuerwache nach dem Umbau im Jahr 2001

1995 beauftragte der Rat der Stadt die Bauverwaltung mit den Planungen zum Umbau und zur Erweiterung der Feuerwache aus dem Jahre 1969. 

Neben dem nutzungsbedingten Bauprogramm aus feuerwehrtaktischen Gesichtspunkten waren bei der Planung städtebauliche Aspekte von großer Bedeutung. Die stadtgeschichtliche Situation des ehemaligen Stadteingangs Regenstor sollte zukünftig wieder erkennbar werden.

Schließlich gelangte man zu der jetzt verwirklichten Lösung, der der Rat im Januar 1998 zustimmte.

Im Dezember 1998 begannen die Arbeiten am 1. Bauabschnitt. Im Süden an den Fahrzeughallen wurde ein neuer Alarm- und Umkleidebereich mit den erforderlichen sanitären Anlagen sowie eine zusätzliche Fahrzeughalle errichtet. Diese Gebäudeteile wurden im Herbst 1999 in Betrieb genommen.

Im 2. Bauabschnitt wurden die Waschhalle und die Werkstatt abgerissen und durch größere Räume ersetzt. Eine neue Atemschutzwerksatt zur Instandhaltung der Atemschutzgeräte wurde integriert. Diese Räume wurden im Sommer 2000 fertiggestellt.

Im 3. Bauabschnitt wurde das Hauptgebäude umgebaut. Die Wohnungen wurden in einen in der Nachtbarschaft angemieteten Neubau verlegt. Im 2. Obergeschoss entstand ein großer Schulungsraum mit moderner Medientechnik für bis zu 90 Personen. Im Mai 2000 konnte das Richtfest gefeiert werden.

Im 1. Ober- und Erdgeschoss entstanden Büros, Besprechungsräume, Lehrmittellager und Kleiderkammer. 

Die Nachrichtenzentrale und der Bereich für das Wachbereitschaftsdienst wurden modernisiert. Wachtisch, Funk-, Alarm-, Computer- und Kommunikationstechnik wurden auf den neusten Stand gebracht.

Auf dem Platz vor dem Hauptgebäude wurde ein Anbau errichtet, in dem die Jugendfeuerwehr und das Sachgebiet Brand- und Zivilschutz mit den Mitarbeitern untergebracht wurden. 

In enger Abstimmung mit der Feuerwehrführung und dem hauptamtlichen Personal wurden alle Arbeiten bei laufendem Betrieb der Wache durchgeführt, so dass die Einsatzfähigkeit jederzeit sichergestellt war.

Umbau und Erweiterung der Feuerwache Lemgo: Daten und Fakten

Bauzeit: Dezember 1998 bis März 2001
Kosten: rund 2,5 Mio. Euro, davon Zuschüsse aus der Feuerschutzsteuer vom Land NRW rund 0,8 Mio. Euro.
Planung und Bauleitung: Bauaufsichts- und Hochbauamt der Stadt Lemgo

Es entstanden 800 m³ zusätzliche Nutzfläche: 
Alarm- und Umkleideraum mit Dusche/WC
1 zusätzliche Fahrzeughalle
Vergrößerte Waschhalle, größere Werkstatt
Neue Atemschutzwerkstatt
Schulungsräume
Lagerräume und Kleiderkammer
Büros Sachgebiet Brand- und Zivilschutz
Mehrzweckraum Jugendfeuerwehr
Nachrichtenzentrale
Einbau einer Brandmeldeanlage